
23.04.2018 Students on stairs, ein gemeinsames Projekt des Instituts für Sport und Sportwissenschaft (IfSS) und des House of Competence (HoC), hat es sich zum Ziel gesetzt, Studierende zu mehr Bewegung auf dem Campus zu animieren. Die Absicht besteht darin, die Treppennutzung von Studierenden auf dem Campusgelände durch niederschwellige Impulse zu erhöhen.
Neben der Steigerung der körperlichen Aktivität liegt der Zweck des Vorhabens darin, Studierende für das eigene gesundheitsbezogene Verhalten zu sensibilisieren. Treppensteigen hat vielfältige positive Einflüsse auf die Gesundheit und ist vergleichsweise einfach in den Alltag zu integrieren – dementsprechend sollen im Rahmen dieser Gesundheitsförderungsmaßnahme möglichst viele Studierende des Karlsruher Instituts für Technologie erreicht werden. Bei der Maßnahmenimplementierung liegt der Fokus auf mehrstöckigen Gebäuden, in denen der Aufzug in direkter Konkurrenz zum Treppenhaus steht.
Das Projekt ist offen für kreative Ideen und zeichnet sich durch eine aktive Teilnahme von KIT-Studierenden aus. In der Übung „Sportentwicklung und Gesundheitsförderung in verschiedenen Settings“ am Institut für Sport und Sportwissenschaft und dem Seminar „Projektmanagement – live und in Farbe“ des HoC wurden für das Projekt „Students on stairs“ beispielsweise wertvolle studentische Vorarbeiten geleistet. Unter anderem wurden geeignete Orte für eine „Treppenintervention“ und praktische Lösungsansätze identifiziert.
Bei Fragen oder Anregungen zum Projekt Students on stairs steht der studentische Projektleiter Nils Erley gerne unter nils.erley@student.kit.edu zur Verfügung.
So kann man natürlich auch damit angeben, dass das KIT nicht barrierefrei ist.
Hallo Rolf, es tut mir leid, dass wir deinen Kommentar erst so spät mitbekamen. Wie du in dem Artikel vielleicht siehst, ist ja das KIT gerade so barrierefrei, was aber bedeutet, dass Aufzüge häufig auch von jenen genutzt werden, die ihn nicht brauchen und denen dadurch Alltagsaktivität entgeht. Das Projekt sollte Studierenden mit ihrem sedentären Uni-Alltag mehr Bewegung im Alltag ermöglichen. „Students on stairs“ war damit ein Teilprojekt des Bewegungsförderungsprojekts ActivityKIT. Ein anderen Teilprojekt ist „Inklusiv mobil“, was sich speziell dem Thema Inklusion in Sport und Bewegungs am KIT widmet. Wir geben uns aber auch viel Mühe, alle Maßnahmen auch unter den Aspekten der Inklusion zu checken und gleichzeitig Bewegungsangebote barrierefreier zu gestalten. Liebe Grüße, Jule (Projektleitung von ActivityKIT)